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„Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry in „Der kleine Prinz“
Das Herz ist seit alters her ein Symbol der Liebe und Verbundenheit. Wenn wir von Herzensanliegen sprechen, wir unser Herz an jemanden „verlieren“ oder wenn in der Gegenwart eines geliebten Menschen unser Herz „höher schlägt“ zeigt dies, dass das Herz mehr ist, als nur ein wichtiges Organ.
Passend zum Valentinstag, an dem ich diesen Beitrag veröffentliche, möchte ich genau das mit dir heute erkunden. Dafür bin ich auf deine Offenheit angewiesen. Denn als integraler Transformationscoach ist es mein zentrales Anliegen, dass alte Wissen der Weisheitstraditionen und Religionen mit der modernen Forschung zur Rolle des Herzens zusammenzubringen. Genau das werde ich im ersten Teil des Beitrags tun. Und auch wenn du vielleicht konfessionslos bist oder der spirituellen Frage eher noch skeptisch gegenüber stehst, lade ich dich ein, dich überraschen zu lassen, welche jahrtausendealten Wahrheiten sie für dich bereit halten. Die hier dargestellten Erkenntnisse resultieren ferner auf meinen eigenen Erfahrungen und Recherchen, wobei insbesondere Erkenntnisse der Publikation „Becoming Supernatural“ des angesehenen US-Neurowissenschaftlers Dr. Joe Dispenza eingeflossen sind.
Im zweiten Teil berichte ich dir in aller Offenheit, welche besondere Erfahrung der Herzensöffnung ich mit dem „Herzensgebet“ erleben durfte und wie sich seither mein Leben verändert hat.
Mit diesem fundierten Wissen bist du nun bereit für eine besondere Selbsterfahrung. Ich lade dich im Rahmen einer von mir geführten Meditation ein, dein Herz zu öffnen und dich überraschen zu lassen, welche Effekte und Gefühle dies bei dir auslöst… du kannst gespannt sein.
Um diese intensive Erfahrung für dich noch zu verstärken, erhälst du zum Abschluss einen wunderschönen Impuls, den du gern mit lieben Menschen teilen kannst.
1. Herzintelligenz und Herzöffnung aus Sicht der Wissenschaft u. Weisheitstraditionen
Es gibt zahlreiche Indizien dafür, dass das Herz der Sitz der Seele ist, also des unverwechselbare Wesenskern eines Menschen. So zeigen bereits Höhlenmalereien das Herz als Symbol für Gesundheit, Weisheit, Intuition u. höherer Intelligenz. Für die alten Ägypter und Griechen war das Herz das Zentrum des Lebens und eben Sitz der Seele.
Und auch die Weltreligionen messen dem Herzen einen besonderen Stellenwert bei, wie sich in den folgenden Zitaten und Schriften zeigt:
- Nur aus dem Herzen kannst du den Himmel berühren. – Rumi- persischer Sufi-Mystiker des Mittelalters
- Wie einer in seinem Herz denkt, so ist er. Die Bibel,-Sprüche 23,7-
- Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen. Die Bibel-Matthäus 5:8–
- Das Herz-Sutra oder Sutra der höchsten Weisheit gehört zu den bekanntesten und wichtigsten buddhistischen Leertexten
Diese Sichtweise ändert sich in der Zeit der Aufklärung im 17.Jahrhunderten schlagartig. So behauptete der Philosoph Rene Descartes, Geist und Körper seien zwei vollkommen verschiedene Substanzen. Durch das postulierte „mechanistische Weltbild“ wurde das Herz auf die Funktion als ungewöhnliche Maschine degradiert. Dieser Sichtweise als „Körperpumpe“ führte dazu, dass die eigentliche Rolle des Herzens, als Verbindung zu unseren Gefühlen und dem wahren Selbst, nicht mehr wahrgenommen wurde.
Erst durch die neuen Wissenschaften (insb. die Neurowissenschaften) der letzten Jahrzehnte änderte sich dies. Untersuchungen zeigen nunmehr, dass das Herz auch ein Organ ist, welches Gefühle und Emotionen beeinflussen kann. Dies zeigt sich in unserem täglichen Leben: Erleben wir beispielsweise Stressgefühle, spüren wir, wie wir Energie verlieren und nicht mehr mit den Menschen und der Umwelt verbunden sind. Im Gegensatz dazu stehen die höheren Gefühle des Herzens: sie verbinden uns mit dem Bewusstsein der Liebe, des Mitgefühls, der Dankbarkeit, Freude und Einheit. Diese Gefühle erfüllen uns und geben uns das Gefühl von Ganzheit und Verbundenheit.
Das Problem ist allerdings, dass diese höheren Gefühle des Herzens oft zufällig und in Abhängigkeit von etwas Äußerem auftreten. Und zumeist erleben wir sie nicht als etwas, was wir nach Bedarf kreieren können, obwohl dies heute notwendiger denn je ist.
Denn wir alle erleben es täglich: in dieser stressbeladenen Zeit ist es eine Herausforderung, sein geistiges und emotionales Gleichgewicht zu bewahren. So sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen die führende Todesursache in Deutschland und verursachen insgesamt etwa 40 Prozent aller Sterbefälle. Darüber hinaus sind sie mit erheblichen individuellen Krankheitsfolgen verbunden und verursachen hohe gesellschaftliche Krankheitskosten.
Die positive Nachricht von Dr. Dispenza und seinen Kollegen ist, dass es ein Gegenmittel gibt: Die sog. Herzkohärenzforschung zeigt, dass wir alle über die Fähigkeit verfügen, unsere innere Befindlichkeit zu regulieren, unabhängig von äußeren Zuständen. Unter Herzkohärenz wird dabei die physiologischer Funktion des Herzens verstanden, in einem geordneten Rhythmus zu schlagen.
Hintergrund ist dabei, dass es zwischen Herz und Gehirn mehr Nervenverbindungen gibt als zu allen anderen Körpersystemen.
Das hat gravierende Auswirkungen auf uns: Schlägt das Herz geordnet und kohärent, kommen wir innerlich ins Gleichgewicht. Dies führt zu einer Senkung des Blutdrucks, zur Verbesserung des Nervensystems und des Hormongleichgewichts sowie zu einer besseren Gehirnfunktion. Zudem gewinnen wir deutlich an innerer Klarheit, vermeiden stressbeladene Muster und optimieren unsere Entscheidungsfähigkeit und emotionale Intelligenz.
Befinden wir uns in Herzkohärenz, haben wir auch Zugang zur sog „Herzintelligenz“. Das HeartMath Institut, eine gemeinnützige Forschungs- und Bildungseinrichtung in den USA, definiert Herzintelligenz sinngemäß wie folgt: „Fluss der Erkenntnis, der erfahren wird, sobald Geist und Emotionen durch entsprechende Eigeninitiative in Balance und Kohärenz gebracht werden. Diese Art der Intelligenz manifestiert sich in Gedanken und Emotionen, die für uns selbst und andere förderlich sind und als intuitives Wissen erfahren werden.“
Forschungen des Instituts in Zusammenarbeit mit dem Team von Dr. Dispenza zeigen: Es ist möglich seine Herzintelligenz und -kohärenz willentlich zu regulieren und aufrecht zu erhalten. Als geeignete Werkzeuge kommen hierbei spezielle Formen der Meditation zum Einsatz. Dabei kommt es darauf an, eine höhere Emotion (wie Dankbarkeit, Liebe oder Freude) aus dem Herzzentrum heraus zu fühlen und mit einer klaren Intention (einem gewünschten Zukunftsgedanken) zu verbinden. Wird dies mehrfach über einen längeren Zeitraum wiederholt, legt das Gehirn nach und nach ein neues neuronales Netz an, denn der Körper glaubt, die wahrgenommene Emotion beruhe auf einer äußeren Erfahrung. Der Körper reagiert also so, als wäre er bereits in dieser zukünftigen, positiven Erfahrung. Wir leben dadurch nicht mehr als Opfer äußerer Zustände (z.B. durch stressbedingte Stimmungsschwankungen), sondern sind Schöpfer einer neuen Realität und schaffen uns damit eine neue Sichtweise auf das Leben.
Wie sich das genau anfühlt, wirst du gleich erfahren….
2. Selbsterfahrung der Herzöffnung: Herzensgebet und deren Folgen für mein Leben
Doch zuvor möchte ich dir gern von meinem Weg der Herzöffnung und Transformation berichten. Ein wichtiger Impulsgeber in diesem Zusammenhang war und ist der Pfarrer und weltweit gefragte Meditations- und Enneagrammlehrer Andreas Ebert. Ich durfte Andreas in einem besonderen Enneagramm-Seminar kennen und schätzen lernen: seither sind wir freundschaftlich verbunden. Als ich ihn vor einigen Jahren um Rat zum Thema „Herzöffnung“ fragte, empfahl er mir das sog. „Herzensgebet“.
Das Herzensgebt ist eine uralte Form der christlichen Meditation, bei der die Anrufung des Namen des Jesus Christus mit dem Ein- und Ausatmen verbunden wird. Darüber hinaus erfolgt in der Meditation die Konzentration auf das Spüren der Energieflüsse in den sogenannten Handherzen als Mittelpunkt der Handinnenflächen. Es ist eine echte christliche Alternative zu östlichen Wegen, die mehr und mehr suchende Menschen des Westens anzieht. Die Entstehung geht bis in das 4. Jahrhundert zurück, als sich einige Christen vor dem seinerzeitigen Mainstream-Glauben abwandten und auf die Suche nach dem Gottesfrieden im Herzen machen. Sie erkannten, dass vor allem die Kontemplation, also die Ausrichtung auf Gott und Vereinigung mit Gott, die eigentliche Quelle der Heilung ist. Wir werden zu dem was wir beten oder eben meditieren.
Damit einher geht die Darstellung von Christus mit offenen Herzen: Das offene Herz Jesu wurde zum Sinnbild der göttlichen Liebe zu den Menschen. Zahlreiche Abbildungen und Bildnisse von flammenden Jesus-Herzen zeugen noch heute in vielen Kirchen von diesem Verständnis.
Um diese Form der Meditation zu erlernen, machte ich mich vor einigen Jahr auf zu einem Schweigekurs mit Hinführung zum Herzensgebet in einem Kloster. Mitten im Hochsommer haben wir täglich in Summe 4-5 Stunden meditiert, im Garten mitgearbeitet und lange Spaziergänge gemacht…alles im Schweigen. Nach anfänglichen Widerstand gegen die strengen Regeln entstand nach den ersten 3 Tage Stille und Momente der Rührung in mir. So schimmerte beispielsweise beim Betrachten des Sonnenuntergangs eine tiefe Dankbarkeit und Verbundenheit auf und zahlreiche Tränen flossen. Besonders eindrücklich ist mir der vorletzte Seminartag in Erinnerung. Bereits am Vormittag spürte ich einen sehr starken Druck auf der Brust und im Herzbereich, der sich im Tagesverlauf noch steigert und zwar in einer Intensität als ob Bleiplatten auf meinem Herzen liegen. Gleichzeitig nahm ich wahr, dass es stark in meinem Herzzentrum „arbeitete“, so als ob ein physischer Umbau des Herzens von statten ging. Am Ende des Tages war ich so voll Angst vor gesundheitlichen Folgen, sodass ich in der Gemeinschaftsmeditation meine Angst zum Ausdruck brachte und in Tränen ausbrach. Der Priester schaute mich mitfühlend an und sagte, dass ich mich nicht Sorgen solle, Jesus habe mein Herz berührt. Gleichzeitig verwies er auf die Predigt am Abend. In diesem Moment nahm der Druck ab und wenige Minuten später kam ich wieder ins Gleichgewicht. In der Predigt am Abend stand das folgende Bibelzitat im Fokus, deren Aussagen ich zuvor am eigenen Leib erfahren habe:
„Und ich werde euch ein neues Herz geben und euch einen neuen Geist schenken. Ich werde das Herz aus Stein aus eurem Körper nehmen und euch ein Herz aus Fleisch geben.“
Die Bibel, -Ezechiel 36,26-
Seit dieser Zeit ist das Herzensgebet meine Hauptform der Meditation. Jeden Tag meditiere ich 30 Minuten und bin immer wieder berührt und erstaunt, welche Wirkungen diese Meditation hat. Bin ich zu Beginn manchmal aufgeregt, traurig, unruhig oder beschäftigen mich noch Gedanken des Tages komme ich sanft in die Stille und erlebe einen tiefen Frieden im Grunde des Herzens. Am Ende fühlt es sich fast immer sehr herzverbunden an und das Herz schlägt ruhig, tief und kräftig. Wissenschaftlich kann ich wohl sagen, dass sich über diese Meditation die weiter oben beschriebene Herzkohärenz eingestellt hat.
Diese besonderen Zustandserfahrungen, die grundsätzlich jedem Menschen offen stehen, der sich auf die Reise nach Innen aufmacht, haben Konsequenzen: Und zwar auf der Ebene des Verstandes und anschließend dann auf der Ebene des konkreten Handelns: So habe ich mich wenige Monate später im Rahmen meiner NLP-Masterausbildung mit meiner Lebensmission befasst. Diese hatte ich bis dahin die Kernaussage: Gemeinsam aufsteigen durch Disziplin, Leistung und Fortschritt. Und ganz plötzlich habe ich intuitiv gespürt, dass hier 2 ganz wichtige Grundwerte fehlen, nämlich Liebe und Vertrauen. Diese kognitive Erkenntnis steht für mich eng im Zusammenhang mit den zuvor erfahrenen Momenten der Herzöffnung.
Diese transformativen Erfahrungen waren und sind für mich der Startschuss für mehr und mehr Momenten der tiefen Herzensverbindung zu Menschen und Situationen in meinem Leben. Mit lieben Menschen spüre ich seither sehr stark, wie schnell das Herz warm und weit wird und irgendwie tiefer und kraftvoller schlägt. In solchen Momenten habe ich das Gefühl hinter die Ego-Maske von mir und dem anderen zu blicken, sodass eine Verbundenheit auf tieferer Ebene entsteht. Da ich viele meiner Leserinnen und Leser persönlich kenne, haben wir sicher solche Momente schon gemeinsam erlebt.
Das für mich erstaunliche ist, dass sich diese Verbundenheit auch im Business-Kontext zeigt: So erlebe ich es immer wieder, dass ich mit Menschen zusammen arbeite, die durchaus auch meine Eltern sein könnten und die ich kaum eine Stunde kenne. Gleichwohl gibt es Momente, bei denen eine tiefere Verbundenheit durchblitzt. Und meine Erfahrung ist es, dass sehr oft hinter den knallharten Business-Themen und Konflikten eigentliche „weiche“ Herzensanliegen verborgen sind. Diese können natürlich mit einem „offenen“ Herzen auf beiden Seiten viel einfacher angegangen, transformiert und am Ende gelöst werden.
Und so ist für mich Herzöffnung ein belebender Quell (erst als Rinnsal und später als Strom), der die innere Wüste oder Trockenheit der Menschen fruchtbar macht für wunderbare und verbundene Erfahrungen, ein neues Handeln und damit die Grundlage für wirklichen Erfolg im Außen schafft.
Und schließlich ist die Herzöffnung der Schlüssel für wirkliche Verbundenheit in unseren intimen Beziehung. Und ich erlebe selbst gerade mit Männern, die persönlich wachsen wollen, dass mein Herz schon allein bei ihrer Anwesenheit warm und weit wird, tiefer und kräftiger schlägt und eine fast schon magische Verbundenheit, wie ein unsichtbares Band, spürbar ist. Diese tiefe Herzensverbindung und dieses gemeinsame Schwingen konnte sich allerdings erst ganz entfalten, als ich durch meine schmerzhafte Transformation und die Meditation mein Herz mehr und mehr geöffnet habe. Diese Menschen und unsere tiefe Herzverbindung haben mich zu diesen Zeilen dieses Beitrags inspiriert. Der Beitrag ist eine Hommage an diese lieben Menschen und unsere tiefe Herzensverbindung.
3. Deine Praxiserfahrung: Öffne dein Herz mit der Liebenden Güte Meditation
Im Rahmen meiner Auseinandersetzung mit dem Buddhismus und meiner Erfahrungen im Buddhistischen Kreis in Erfurt habe ich die „Liebende Güte Meditation“ kennen und schätzen gelernt. Neben den Singen von Mantras ist es eine wunderbare Meditation zur Herzöffnung, die, die oben genannten Kriterien der Herzintelligenz erfüllt. Ich setze diese seither in meinen Coachings und meinem Integralen Körpertraining ein und bin immer wieder erstaunt, wie wohltuend und belebend diese Meditationsform auch für Menschen ist, die noch keine Meditationserfahrung haben. Um noch mehr Menschen diese wunderbare Erfahrungen zu ermöglichen, habe ich eine Meditationssitzung für dich aufgezeichnet. Sicher bist du schon ganz gespannt. Du kannst dir meine angeleitete Meditation-Session kostenlos herunterladen. Sende mir dazu gerne eine Mail mit dem Stichwort „Meditation-Session“ zu und ich schicke dir den Link für deinen Download. Hier geht es zum Kontaktformular.
Gerne kannst du diese Meditation regelmäßig wiederholen, um dein Herz zu öffnen und deine Herzintelligenz zu steigern. Weiterhin sind solche angeleiteten Meditation ein wichtiger Baustein meines Integrales Körpertraining, bei dem du die Muskeln trainierst, deine Energieflüsse spürst und den Geist mit Mediation klärst. Mehr zum Integralen Körpertraining findest du hier: gemeinsam-aufsteigen.de/integrales-koerpertraining
4. Ein besonderer Impuls für dich und deine Liebsten: Mit dem Herzen sehen…
Mit dieser positiven Energie aus der Meditation möchte ich dir noch einen Impuls mitgeben. Im Rahmen meiner Meditations- und Achtsamkeitsausbildung bin auf einen wunderbaren Text von Hildegard von Bingen gestoßen. Dieser Text ermutigt mich immer wieder mit offenen Herzen durchs Leben zu gehen, um mehr und mehr Ganzheit und Einheit zu erfahren.
Hildegard von Bingen war eine deutsche Äbtissin. Im Mittelalter ist ihre Stellung als Universalgelehrte, Ärztin und Schriftstellerin einzigartig. Im Jahr 2012 wurde sie heilig gesprochen.
Ihr Menschenbild ist, genau wie meines, von der Überzeugung geprägt, dass der Mensch frei geschaffen ist und lebenslang die Chance hat, seine bereits angelegte göttliche Natur zu entfalten. Alles ist aufeinander bezogen, wechselseitig miteinander verbunden und in Gott untrennbar vereint. Der folgende Text bringt das wunderbar zum Ausdruck. Ich lade dich herzlich ein, diesen Text in besonderen Momenten mit lieben Menschen zu teilen. Er steht dir am Ende des Textes auch zum Ausdrucken als Download zur Verfügung:
Wir müssen auf unsere Seele hören
Wir müssen auf unsere Seelen hören,
wenn wir gesund werden wollen.
Letztlich sind wir hier,
weil es kein Entrinnen vor uns selbst gibt.
Solange der Mensch sich nicht selbst
in den Augen und im Herzen seiner Mitmenschen begegnet,
ist er auf der Flucht.
Solange er nicht zulässt,
dass seine Mitmenschen an seinem Innersten teilhaben,
gibt es keine Geborgenheit.
Solange er sich fürchtet durchschaut zu werden,
kann er weder sich selbst noch andere erkennen,
er wird allein sein.
„Alles ist mit Allem verbunden.“
– Hildegard von Bingen –
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Ich halte es schon immer mit Saint-Exupéry und vor allem dem kleinen Prinzen… Deine Gedanken haben mich sehr gerührt, vor allem Deine persönlichen Erfahrungen. Nur, wenn diese Erkenntnisse auch in unser Tun und Handeln einfließen, gibt es eine Zukunft und die Menschlichkeit bekommt einen anderen Stellenwert ! Danke!
Ein wirklich herzerwärmender Beitrag! Insbesondere die Meditation hat mich tief berührt. Vielen Dank dafür 🙂