Die Kraft der Meditation entdecken – Wunderwaffe für Erfolg, Glück und Gesundheit

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Es ist der 08. August 2020, 04:30 Uhr als ich in einem hinduistischen Ashram, einem Yoga- und Meditationszentrum, irgendwo in NRW erwache. Um 05:00 Uhr beginnt mein 7-Tage-Vipassana-Schweigekurs mit einer 50-minütigen stillen Sitzmeditation. An diesem und den nächsten sechs Tagen werden fünf bis sechs weitere Stunden Meditation, drei Stunden Yoga und eine Stunde Mantra-Singen, verteilt über den Tag, folgen. Sieben harte Tage, sieben intensive Tage und sieben Tage persönlicher Transformation.

Worin liegt der Reiz und was bewirkt Meditation eigentlich?

Ashram Meditation
Ashram

Vipassana-Meditation – die Mutter aller Meditationen

Die Vipassana-Meditation ist der Erzählung nach die Ursprungsform der Meditation, mit der der Buddha erleuchtet wurde. Sie wird auch als „Einsichts- oder Klarsichtsmeditation“ bezeichnet, da sie Einsicht in die Dinge ermöglicht, wie sie jetzt wirklich sind.

Dies gelingt indem wir uns in der Meditation auf den Atem konzentrieren. Und das ist der Kern dieser Meditation: stilles, aufrechtes Sitzen, geschlossene Augen und nur auf das Ein- und Ausströmen des Atems achten.

Der Atem bei der Meditation

Der Atem ist zugleich Anker und Brennpunkt, um den Geist mit seinen tausenden Gedanken (jeder Mensch denkt etwa 60.000 Gedanken pro Tag!) zu zähmen. Denn wenn Gedanken aufsteigen, ist die Atembetrachtung das Instrument, um wieder in den Moment zurückzukehren. Wir erkennen dabei, dass unsere Gedanken wie Wolken am blauen Himmel sind. Sie sind flüchtig und dann, wenn wir sie loslassen, indem wir den Fokus wieder auf den Atem lenken, kommt der blaue Himmel und damit innere Klarheit zum Vorschein.

Dies ermöglicht es uns, dass Aufscheinen eines Gedankens bewusst wahrzunehmen, ohne automatisch und unbewusst daran anzuhaften. Denn wenn wir uns mit angst- oder stressbedingten Gedanken identifizieren, lösen wir entsprechende negative Gefühle und schließlich auch Körperspannungen aus. Meditation ist damit das Schlüsselwerkzeug um zu erkennen, dass wir nicht unsere Gedanken sind. Dadurch entsteht innere Ruhe, Klarheit und Freiheit. Und es wird der Rahmen dafür gegeben, dass Wissen aus unserem inneren Schatz, unserem Unterbewussten, in das Bewusstsein fließen kann.

Meditation als ein Instrument meiner persönlichen Transformation

Oftmals sind Stress, Krankheit oder Lebenskrisen der Auslöser sich mit stressreduzierenden Techniken und Meditation zu befassen. So war es auch bei mir vor etwa 10 Jahren.

Stressreduktion

Im Rahmen eines 8-Wochen Kurs zur achtsamkeitbasierten Stressreduktion (engl. MBSR – Mindfulness based stress reduction) habe ich die wunderbare Kraft der Meditation erlebt und möchte sie seither nicht mehr missen.

Es ist das große Verdienst des amerikanischen Molekularbiologen Dr. Jon Kabbat-Zinn, auch ausgehend von der Vipassana-Meditation, dieses Kursprogamm entwickelt zu haben, das auf die Bedürfnisse des westlichen Menschen zugeschnitten ist. Zudem ist die Wirksamkeit in groß angelegten wissenschaftlichen Studien belegt. Das ist auch der Grund, warum Krankenkasse diese Kurse unterstützen und Unternehmen, die auf der Höhe der Zeit sind, sich dem Thema Achtsamkeit zuwenden.

Das Konzept der Achtsamkeit

Für mich ist das Konzept der Achtsamkeit ein wesentlicher Erfolgsfaktor meines Lebens und meiner Arbeit mit meinen Kunden. Neben der täglichen Meditation vertiefe ich regelmäßig dieses Eintauchen in Stille durch ganze Wochen in Stille und Schweigen.

So wie eben kürzlich im August. Diese Zeiten in absoluter Stille verbindet auf intensive Weise: Selbsterkenntnis, Entbehrung und Schmerz und auch Selbstkasteiung. Wird dies allerdings durchlebt, scheinen tiefere Erkenntnisse und tiefes Glück auf. Insofern bilden diese Schweigewochen den Rahmen für tiefgreifende Durchbruchserfahrung.

Mehr zu meinen persönlichen Erfahrungen liest du hier: „Meine Heldenreise“.

Meditation

Wissenschaft und Meditation? Was sagt sie?

Mehrwert der Meditation kurz erklärt

Die Weltgesundheitsorganisation hat stressbedingte Erkrankungen zu den größten Gesundheitsgefahren des 21. Jh. erklärt. Jeder 3. Deutsche ist von psychischen Erkrankungen betroffen. Für immer mehr Menschen stellt sich daher die Frage, mit welchen Werkzeugen sie Stress reduzieren, emotionale Intelligenz steigern und Sinnerfüllung im Leben finden können. Auch deshalb ist die Wirksamkeit von Meditation und Achtsamkeit mittelweile sehr gut erforscht.

Hier die wesentlichen Erkenntnisse:

Meditation macht erfolgreich

In unserer modernen Welt sind Innovation, Kreativität, Flexibilität und das Eingehen auf individuelle Bedürfnisse der Schlüssel für wirtschaftlichen Erfolg. Um dies zu erreichen, bedarf es emotionaler Intelligenz (EQ), die insbesondere durch Achtsamkeit und Meditation erlernbar ist.

In seinem sehr empfehlenswerten Buch „Search Inside Yourself“ beschreibt der Google-Ingenieur Chade-Meng Tan EQ als „Fähigkeit, die eigenen Gefühle und Emotionen sowie die Gefühle und Emotionen anderer zu beobachten, zu unterscheiden und sich von den dabei gewonnenen Informationen in seinem Denken und Handeln leiten zu lassen.“

Tan zitiert Forschungen des Experten Daniel Goleman die zeigen, dass der Erfolg hervorragender Führungskräfte zu mehr als 80% auf dem EQ beruhen.

Golemann gliedert den EQ in 5 Bereiche, die durch Meditation ganz wesentlich gestärkt werden:

1. Selbstwahrnehmung
2. Selbstregulierung
3. Motivation
4. Empathie
und
5. Soziale Fähigkeiten.

Auch die Hirnforschung zeigt uns, wie durch die sog. Neuroplastizität unser Gehirn umgebaut wird. So werden beispielsweise die Gehirnareal gestärkt, die für positive Gefühle verantwortlich sind. Ferner erfolgt eine stärkere Vernetzung der linken und rechten Gehirnhälfte, was zu einer Steigerung der Kreativität für innovative Ideen führt.

Meditation macht gesund

Die beeindruckende stressreduzierende Wirkung ist weithin bekannt. Dies erfolgt, wie bereits zu Beginn beschrieben, dadurch, dass es durch fortwährende Meditationspraxis immer besser gelingt, sich nicht mit negativen Gedanken zu identifizieren, sondern diese loszulassen. Zugleich zeigen Forschungen, dass die Aktivitäten im Angstzentrum des Gehirns reduziert werden. Dadurch verfallen wir in schwierigen Situationen immer weniger in Panik und bewahren einen kühlen Kopf. Dies hat zur Folge, dass Körper und Geist entspannt sind und die Immunabwehr gestärkt wird.

Meditation macht glücklich

2016 erklärten die Medien den buddhistischen Mönch und promovierten Molekulargenetiker Matthieu Ricard zum glücklichsten Menschen der Welt. Ricard, Berater des Dalai-Lama und Langzeitmeditierender, nahm an einer wissenschaftlichen Studie teil, bei der sein Gehirn untersucht wurde. Gehirn-Scans zeigten, dass die Gehirnareale, die für Glück, Empathie und inneren Frieden stehen, ausgesprochen stark ausgeprägt waren und jeden Vergleichsrahmen sprengten. Desweiteren wurde deutlich, dass Glück eine Fertigkeit ist, die durch bewusstes Training beeinflusst werden kann. Studien zeigen, dass sich bereits nach wenigen Wochen Meditationspraxis, Erfolge bei der Kultivierung günstiger geistiger Einstellung wie Glück, Liebe und Mitgefühl einstellen. 

Welche Meditationsform ist für mich geeignet und wo kann ich „richtig“ meditieren lernen?

Sicher hast du nun selbst Lust bekommen, die Wirkung von Meditation selbst zu erleben. Die Palette der verschiedenen Meditationsform ist dabei sehr breit. Ich selbst nutze mehr als 20 verschiedene Meditationsformen (z.B. Chakra-Meditation, Gehmeditation, Meditation zu zweit, angeleitete Meditation usw..). Meine Hauptmediationsform ist das Herzensgebet. Mehr zu dieser Meditationsform und eine kostenfreie Aufnahme einer von mir angeleiteten Meditation findest du im Blog-Beitrag zum Thema „Herzöffnung und Herzintelligenz“.

Für mich ist Meditation ein wesentlicher Baustein meines „Integralen Körpertrainings“ mit meinen Kunden. Nachdem der Körper durch gezielte Übungen vorbereitet wurde, erfolgt die Beruhigung des Geistes mittels verschiedener Meditationen. Zudem erhalten meine Kunden praktische Tipps und Meditationsempfehlungen, die auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind und sehr gut in den Alltag integriert werden können. Oftmals reicht es dafür aus, 15 – 20 Minuten am Tag zu investieren, um nachhaltige Erfolge zu erzielen.

Erfahrungen meiner Kunden (Mehr: Kundenstimmen) bestätigen dies.

Du möchtest ein Probetraining machen, an einem meiner Workshops teilnehmen oder mehr über Meditation erfahren? Dann schreib mir gern unter: michael.koenig@gemeinsam-aufsteigen.de

Herzliche Grüße,
Michael
-Transformationscoach-

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